Die Diagnose Krebs trifft plötzlich und oft völlig unerwartet.
Von einem Tag auf den anderen scheint das Leben für die betroffene Person und die Familie anders zu gehen. Der Alltag ist nicht mehr so wie er war.
Schnell abwechselnde Gefühle
wie Angst, Verzweiflung und dann wieder Hoffnung und Zuversicht zu erleben, sind ganz normale Erlebnisweisen nach der Krebsdiagnose, während der krebsspezifischen Therapie und manchmal auch danach.
Die Besorgnis um den Therapieerfolg, beschreiben viele Betroffene als die größte Herausforderung.
Folgende Fragen können Ihnen hilfreich sein, um die Fähigkeiten und Stärken in den Scheinwerfer der Aufmerksamkeit zu stellen, die Sie angesichts der herausfordernden Situation besonders gut brauchen können.
- Wie haben Sie frühere Krisen bewältigt?
- Woraus ziehen Sie Ihre Kraft?
- Wer steht Ihnen zur Seite?
- Was tut Ihnen gut?
- Was wollen Sie weiter tun?
- Was wollen Sie lassen?
Gerade in Zeiten existentieller Bedrohung wachsen oft unbemerkt, Verbundenheit und Nähe.
Psychoonkologische Begleitung
kann den Menschen nicht heilen, aber das Leben mit der Erkrankung und Behandlung leichter
machen und Halt und Unterstützung
in einer krisenhaften Zeit geben.